Alljährlich findet im November der traditionelle Seniorennachmittag statt. Zu diesem Anlass sind am vergangenen Donnerstag über 150 Mitbürgerinnen und Mitbürger der Einladung gefolgt und erlebten ein paar schöne gemeinsame Stunden in unserer Festhalle. Zu Beginn wurden die Anwesenden von Bürgermeister Stefan Waizenegger begrüßt, welcher den Stellenwert dieser Zusammenkunft im Jahresablauf betonte. Es sei hervorragend, dass diese Veranstaltung unverändert einen derartigen Zuspruch erfährt. Eine Gepflogenheit, die es auch in Zukunft zu pflegen gelte. Beste Genesungswünsche richtete der Schultes an diejenigen geladenen Einwohner, die aus Krankheit oder aus anderweitigen Gründen leider nicht teilnehmen konnten.
Zum Kaffee und Kranzbrot sorgte dann ein abwechslungsreiches Programm für beste Unterhaltung. Zunächst führten die Vorschulgruppe des Turnvereins unter der Anleitung von Chiara Wirth und Daniela König einen tollen Tanz auf, ehe Pfarrerin Nicole Kaisner dem Publikum eine humorvolle Weihnachtsgeschichte vorlas. Mit teilweise noch unbekannten Fotos und Ansichten nahm Wolfang Wirth die Zuhörerschaft auf eine interessante „Reise“ durch das historische Fridingen und veranschaulichte dabei eindrucksvoll die Entwicklung der Stadt seit dem 19. Jahrhundert. Dazwischen spielte Jürgen Linke auf seiner Handorgel auf. Bei bekannten Melodien konnten viele mitsingen, was für eine gute und gelöste Stimmung in der Festhalle sorgte.
Mit einem gemeinsamen Abendessen bei der obligatorischen Bratwurst samt Salatbeilagen ging ein gelungener Seniorennachmittag langsam seinem Ende entgegen. Ein großes Dankeschön gilt allen Helferinnen der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde, die erneut in bewährter Manier für eine reibungslose Bewirtung sorgten und allen Anwesenden ein schmackhaftes Abendessen servierten sowie dem Hausmeister für die Herrichtung der Halle. Ohne deren tatkräftige Unterstützung wäre ein solcher Nachmittag nicht durchführbar.