Wenn Sie infolge eines Versicherungsfalles (Arbeitsunfall, Wegeunfall oder einer anerkannten Berufskrankheit) so hilflos sind, dass Sie für die Verrichtungen des täglichen Lebens in erheblichen Umfang Hilfe benötigen, erbringt die gesetzliche Unfallversicherung Pflegeleistungen.
Hierzu gehört u.a. auch das Pflegegeld, dass nach der Art und Schwere des Gesundheitsschadens festgesetzt wird.
Auf Antrag kann statt des Pflegegeldes eine Pflegekraft gestellt oder die erforderliche Hilfe in einer geeigneten Einrichtung (Heimpflege) gewährt werden.
zuständige Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse
Ein Versicherungsfall, der zur Pflegebedürftigkeit führt, muss der zuständigen Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse vom Unternehmen gemeldet werden.
Bitte wenden Sie sich hierfür an Ihren zuständigen Unfallversicherungsträger.
Bitte wenden Sie sich hierfür an Ihren zuständigen Unfallversicherungsträger.
Keine
§ 44 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII)
Die gesetzliche Unfallversicherung ist ein Zweig der deutschen Sozialversicherung. Der Arbeitgeber ist per Gesetz dazu verpflichtet, Beschäftigte gegen Unfall am Arbeitsplatz, auf dem Weg von und zur Arbeitsstätte und gegen Berufskrankheit abzusichern.
Bitte wenden Sie sich hierfür an Ihren zuständigen Unfallversicherungsträger.
Stand: 31.01.2022
Verantwortlich: Innenministerium Baden-Württemberg